Kleinwaffen werden zu Recht als die wahren Massenvernichtungs- Waffen bezeichnet.
Türkei als Großabnehmer
BRD - Die Ausfuhr von Munition für Kleinwaffen hat sich gegenüber dem Vorjahr verzehnfacht, sagt der Rüstungsexportbericht. Vor allem die Türkei bekam von der Bundesregierung zahlreiche Lieferungen bewilligt.

Zu Kleinwaffen zählen Maschinenpistolen und -gewehre. Mit ihnen werden in Bürgerkriegen die meisten Zivilisten getötet. Interessant sind im Vergleich der Entwicklung eines Jahres die Verschiebungen in der Rangliste der Bestimmungsländer von Rüstungsexporten.

So rückte die Türkei seit Beginn der Flüchtlingskrise mit einem Volumen von 76,4 Mio Euro von Platz 25 auf Rang 8 der Empfängerländer vor. Zwei Drittel der Lieferungen betreffen Teile für Flugzeuge, unbemannte Luftfahrzeuge, Triebwerke und Bodengeräte. (T-Online)
Kommentar von Schuetzenbruder am 26.10.2016

Bei den aktuellen Munitionslieferungen sind allerdings die USA der Großabnehmer. Die Amis bereiten sich offenbar auf die Präsidentschaftswahl vor ..

Kommentar von Demokrit am 26.10.2016

Abnahme der Demokratie + Zunahme militärischer Schlagkraft = neues osmanisches Reich

1-Zeigeruhr links, 24-Stunden-Uhr rechts - die Zeit ist ein sehr elastisches Material ..
Für immer Sommer
Mallorca - Die Balearischen Inseln, darunter die Urlaubsziele Mallorca und Ibiza, wollen in der Sommerzeit bleiben. Dort werden am kommenden Wochenende die Uhren nicht umgestellt, entschied das Regionalparlament.

Auch Russland ist mit dem Zeitenwechsel unzufrieden und bleibt jetzt dauerhaft bei der Winterzeit. Die Türkei dagegen belässt es ab sofort bei der Sommerzeit. Woanders diskutiert man ernsthaft die gesundheitlichen und finanziellen Nachteile des Zeitenwechsels.

Schluss mit dem ganzen Theater. Wir wünschen uns eine einzige verbindliche Weltzeit. Sechs Uhr ist dann überall sechs Uhr. Der eine steht dann auf, der andere geht schlafen. Na, und? Wir hätten uns in wenigen Jahren daran gewöhnt .. (rb/MF)
Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Razzia bei Waffenhändlern
Kalk - Bei einer groß angelegten Razzia im Raum Köln-Bonn und in Österreich haben Polizisten am Morgen etwa 30 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht.

Die Aktion richtete sich gegen eine international operierende Drogen- und Waffenhändlerbande. Ein Schwerpunkt der Razzia war Kalk. Dort durchsuchte die Kripo am Morgen mehrere italienische Bars.

An der Razzia beteiligten sich insgesamt 165 Polizisten. Gegen 10 Beschuldigte wird ermittelt. Der Bande wird vorgeworfen, im großen Stil Drogen geschmuggelt und mit Kriegswaffen gehandelt zu haben. (WDR)
Bombenattentat auf das Münchner Oktoberfest 2005 (Bild Süddeutsche)

Angriff ist die beste Verteidigung
Leipzig - Die Familie des toten Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr will gegen Beamte der sächsischen Justiz Strafanzeige wegen fahrlässiger Tötung erstatten. Dies bestätigte der Anwalt der Familie. (EXPRESS)

Kommentar: Da bereitet jemand einen Sprengstoffanschlag vor, der mit Sicherheit nur Unschuldige treffen wird. Er wird bei der Vorbereitung verhaftet. Er hält seine Situation offenbar für aussichtslos und begeht Selbstmord.

Jetzt geben die Eltern dem Staat die Schuld, gegen den sich der Anschlag richten sollte. Sie könnten auch über ihre Erziehung, Weltanschauung und Religion nachdenken, aber Selbstkritik ist halt keine Option. (rb/MF)
Johann Schmölz geht von Bord .. Foto Britt-Marie Lakämper

Häarehus macht zu
Dellbrück - Johann Schmölz zieht an seiner Zigarre und guckt sich in der alten Schankstube um. Der ehemalige Inhaber der Traditionskneipe „Em Häärehus“ veranstaltet in diesen Tagen einen Ausverkauf, alles muss raus.

Seit Juli ist er dabei, das Lokal zu räumen. Die Theke ist schon entfernt, die Stühle sind gestapelt. Auf den alten dunklen Holztafeln türmen sich Gläser, Bierkrüge und Bilder aus den letzten Jahren der Gaststätte.

Mehr als 150 Jahre war das „Häärehus“ eine Anlaufstelle in Dellbrück. „Es wurde immer schwieriger, über die Runden zu kommen.“, so Schmölz. Der gelernte Koch übernahm die Gaststätte 2007 und führte sie als Ein-Mann-Betrieb. (KStA)


Völkermord-Denkmal in Wipperfürth (Mirza Atug)
Türkei verärgert - Folge 415
Istanbul - Die Dresdner Sinfoniker wollen im deutschen Generalkonsulat in Istanbul ihr Stück "Aghet" aufführen, das sich um den Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich vor gut 100 Jahren dreht.

Die Türkei läuft Sturm gegen das Projekt, das von der EU gefördert und von Bundesaußenminister Steinmeier ausdrücklich unterstützt wird. Die Regierung in Ankara kündigte deswegen einseitig das EU-Kulturprogramm auf.

Zudem soll die EU die finanzielle Förderung des Projekts beenden. Jetzt stellt das Auswärtige Amt das Generalkonsulat in Istanbul für die Veranstaltung zur Verfügung, was der Sache einen offiziellen Anstrich verleiht. (T-Online, 16.10.16)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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